Histaminintoleranz, auch bekannt als Histaminunverträglichkeit, tritt auf, wenn der Körper Schwierigkeiten hat, das mit der Nahrung aufgenommene Histamin abzubauen. Dies führt zu verschiedenen Symptomen wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlägen und Atemproblemen.
Ursachen und Symptome
Ein Hauptfaktor für diese Intoleranz ist ein Mangel an Diaminoxidase (DAO), dem Enzym, das für den Histaminabbau verantwortlich ist. Ursachen hierfür können genetische Veranlagung, Darmerkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente sein. Die Symptome variieren und können Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge und Atemprobleme umfassen.
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose einer Histaminintoleranz gestaltet sich oft schwierig, da die Symptome unspezifisch sind und anderen Erkrankungen ähneln können. Ein strukturierter Ansatz umfasst eine detaillierte Anamnese, das Führen eines Ernährungstagebuchs. Labortests werden unterstützend eingesetzt.
Die effektivste Behandlung besteht darin, histaminreiche Lebensmittel zu meiden. Dazu gehören gereifte Käsesorten, geräuchertes Fleisch, Fischkonserven, Sauerkraut, Rotwein und bestimmte Obst- und Gemüsesorten wie Tomaten und Erdbeeren. Zusätzlich können Antihistaminika zur Linderung der Symptome beitragen.
Im The Aurora Ärztezentrum bieten wir umfassende Unterstützung bei der Diagnose und Behandlung von Histaminintoleranz. Dr. Fritz Höllerer, Arzt für Allgemeinmedizin und Bianca Wolf, Diätologin, arbeiten eng zusammen, um individuelle Therapiepläne und abgestimmte Ernährungsberatungen zu ermöglichen.
Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Histaminintoleranz zu leiden, vereinbaren Sie einen Termin hier.