Brustkrebsvorsorge Wien
Brustkrebsvorsorge Wien


Eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen ist und bleibt der Brustkrebs. Wird dieser frühzeitig erkannt und richtig behandelt, so ist der Krebs meist gut heilbar. Alleine bei uns in Österreich erkranken ca. 5.000 Frauen jedes Jahr an Brustkrebs. In Deutschland sind es gar um die 70.000 Frauen jährlich.
Sie können durch Vorsorgeuntersuchungen den Brustkrebs leider nicht verhindern. Doch wird der Krebs frühzeitig erkannt, stehen die Chancen auf eine vollständige Heilung sehr gut. Die Medizin hat sich in diesem Bereich sehr stark entwickelt. Aber nicht jede Maßnahme ist für jede Patientin geeignet. Hier ist es wichtig, in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten und der Patientin individuell eine geeignete Therapie auszuarbeiten.
Sie selbst können aktiv an einer Früherkennung mitarbeiten und so das Risiko einer Krebserkrankung minimieren. In erster Linie sprechen wir in diesem Zusammenhang vom Selbstabtasten der Brust. Tasten Sie Ihre Brust in regelmäßigen Abständen ab und achten Sie auf mögliche Veränderungen oder Knotenbildung. Informieren Sie sich über mögliche Risikofaktoren und versuchen Sie diese, wenn möglich, zu verringern. Nehmen Sie regelmäßig Termine zur Früherkennung von Brustkrebs wahr und nehmen Sie diese nicht auf die leichte Schulter.
Das Team vom The Aurora Ärztezentrum steht Ihnen bei Fragen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Ab wann sollten Sie zur Brustkrebsvorsorge gehen?
Die Brustkrebsvorsorge ist dafür da, einen womöglich bösartigen Tumor möglichst frühzeitig zu erkennen. Denn je früher der Brustkrebs erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Aber auch, wenn es bereits zu Brustkrebs innerhalb der Familie gekommen ist (Mutter, Schwester, Tochter), verdoppelt sich das Risiko selbst an Brustkrebs zu erkranken. Sind also weibliche Mitglieder Ihrer Familie bereits an Brustkrebs erkrankt, so ist Ihr eigenes Krebsrisiko deutlich erhöht. Es wird geraten, ab dem 30. Lebensjahr regelmäßig Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Gynäkologen durchführen zu lassen.
Ab welchem Alter eignet sich die Brustkrebsprävention?
Bereits ab dem 25. Lebensjahr sollten Sie Ihre Brust regelmäßig abtasten. Dies im Idealfall mindestens einmal im Monat. Bei Veränderungen des Gewebes sollte rasch ein Termin bei Ihrem Gynäkologen ausgemacht werden. Unsere gynäkologische Abteilung im The Aurora Ärztehaus ist bestens im Bereich der Brustkrebsvorsorge ausgestattet und unsere Ärzte sind gerne für Sie da. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten im Rahmen der gesetzlichen Brustkrebsvorsorge. Hier kommt es auf das Alter der jeweiligen Frauen an. Denn einige Untersuchungen eignen sich besser für jüngere Frauen, andere eher für ältere Patientinnen. So lassen sich folgende Altersstufen differenzieren:
Brustkrebsvorsorge 20 – 29 Jahre
In dieser Altersgruppe erkranken nur sehr wenige Frauen an Brustkrebs. Daher gibt es für Frauen zwischen 20 und 29 Jahren keine speziellen Untersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs. Eine Ausnahme stellen hier Frauen dar, bei welchen eine familiäre Vorbelastung vorliegt.
Brustkrebsvorsorge 30 – 39 Jahre
Sind Sie in der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren, so haben Sie den gesetzlichen Anspruch auf eine Tastuntersuchung der Brust bei Ihrem Frauenarzt. Diesen Anspruch haben Sie einmal jährlich. Sollte der Arzt eine Veränderung oder Auffälligkeit an der Brust ertasten, so folgen in der Regel eine Ultraschalluntersuchung der Brust, ggf. kann auch eine Mammografie angeordnet werden. Diese Untersuchungen sollten nur von einem Arzt mit entsprechender Qualifikation durchgeführt werden. Unsere gynäkologische Abteilung im The Aurora Ärztezentrum ist für diese Früherkennungsmaßnahmen bestens ausgestattet und unsere Ärzte ausgebildet.
Brustkrebsvorsorge 40 – 69 Jahre
Bei Frauen zwischen 40 und 49 Jahren ist es ähnlich. Auch ihnen steht eine jährliche Tastuntersuchung der Brust zu. Ebenfalls gilt, dass bei Auffälligkeiten oder Veränderungen an der Brust eine Ultraschalluntersuchung und auch eine Mammografie an die Tastuntersuchung anschließen können. Frauen ab dem 45. Lebensjahr werden alle zwei Jahre von ihrer Krankenkasse angeschrieben und eingeladen, ein Mammografie-Screening machen zu lassen. Dieses Früherkennungsmammografie wird von den Krankenkassen übernommen.
Brustkrebsvorsorge ab 70 Jahren
Auch Frauen ab 70 Jahren haben einen jährlichen Anspruch auf die Tastuntersuchung der Brust. Ebenfalls sinnvoll für Frauen in diesem Alter ist, eine regelmäßige Mammografie, wenn die Patientin ein erhöhtes Krankheitsrisiko aufweist.
Brustkrebsvorsorge in Österreich – Wichtige Informationen
In Österreich erkranken jedes Jahr um die 5.000 Frauen an Brustkrebs. Dies ist eine sehr hohe Zahl. Jedoch liegt die Zahl der Erkrankungen in unseren Nachbarländern wie beispielsweise Deutschland noch um einiges höher. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Doch auch jüngere Patientinnen sind betroffen. Daher ist die Brustkrebsvorsorge und die damit einhergehende Früherkennung wichtiger denn je geworden.
Ziel der Brustkrebsvorsorge ist es, möglichst früh einen bösartigen Tumor in der Brust zu erkennen und auch rechtzeitig zu behandeln. Wird ein Mammakarzinom frühzeitig erkannt, steigert dies die Heilungschancen ungemein. Bei uns in Österreich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für verschiedene Maßnahmen der Früherkennung. Dies sind beispielsweise Ultraschalluntersuchungen oder auch die Mammografie.
Bei der Frage, welche Maßnahme die Richtige ist, spielt das Alter der Frau eine entscheidende Rolle. Denn manche Untersuchungen eigenen sich besser für jüngere Frauen, andere sind für die Älteren die bessere Alternative. Bei uns im The Aurora werden Sie von unserer kompetenten und fachlich perfekt ausgebildeten gynäkologischen Abteilung bestens beraten. Gemeinsam mit unseren Gynäkologen können Sie die für Sie besten infrage kommenden Früherkennungsmaßnahmen besprechen und sich erklären lassen. Auch die Durchführung der entsprechenden Maßnahmen können Sie bei uns machen lassen.
Früherkennung von Brustkrebs
Egal um welche Krebsart es sich handelt, entscheidend ist immer die frühe Erkennung des Tumors. Daher ist es so immens wichtig, dass Frauen regelmäßig, mindestens einmal im Monat, ihre Brust selbst abtasten und nach möglichen Veränderungen untersuchen. Das häufig erste Symptom, welches auftritt, ist eine zu tastende Veränderung der Brust. Der Gynäkologe spricht hier von einem sogenannten Knoten. Natürlich bedeutet aber eine Tastveränderung der Brust nicht automatisch Krebs. Sollten Sie eine Veränderung beim Abtasten wahrnehmen, so ist es jedoch in jedem Fall verdächtig und gehört von einem Facharzt abgeklärt. Es gibt aber noch weitere Veränderungen, welche Anzeichen für Brustkrebs sein können:
Tritt beispielsweise Flüssigkeit aus einer Ihrer Brustwarzen aus, so ist dies ebenfalls abklärungsbedürftig. Hat sich eine Ihrer Brüste in Form oder Größe verändert? Auch hier sollten genauere Untersuchungen vorgenommen werden. Dies ist ebenso der Fall, wenn es zu Vorwölbungen oder Einziehungen der Haut kommen sollte.
Je früher ein bösartiger Tumor erkannt wird, desto besser sind die Behandlungs- und Heilungschancen. Daher ist es von immenser Wichtigkeit, die Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt regelmäßig wahrzunehmen und auch selbst die Tastuntersuchung einmal im Monat an sich vorzunehmen. Nur so kann ein Mammakarzinom frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Bei Frauen, bei denen bereits die Großmutter, Schwester, Mutter und/oder Tante an Brustkrebs erkrankt sind, gehören zur Risikogruppe. Hier empfiehlt sich eine sehr engmaschige Brustkrebsvorsorge. Ebenfalls ein höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken haben Frauen, welche sich bereits in der Vergangenheit aufgrund einer anderen Krebserkrankung einer Strahlentherapie unterziehen mussten. Aber auch, wenn bereits bei früheren Untersuchungen gutartige Veränderungen des Gewebes erkannt wurden, ist es hier ratsam, die Brustkrebsvorsorge möglichst engmaschig durchzuführen.
Wie im Einzelfall bei solchen Risikogruppen eine intensivere Brustkrebsvorsorge aussehen kann, kommt immer sehr auf die Patientin an und ist individuell zu erörtern. Gerne stehen Ihnen hier unsere Fachärzte aus der gynäkologischen Abteilung im The Aurora zur Verfügung.
Welchen Ansprechpartner sollten Sie zur Brustkrebsprävention auswählen?
Natürlich sollte der erste Ansprechpartner in Bezug auf die Brustkrebsprävention Ihr Gynäkologe bzw. Ihre Gynäkologin sein. Unsere sehr gut aufgestellte Fachabteilung für Gynäkologie beherbergt hervorragend geschultes Fachpersonal, welches Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht und Ihnen alle Fragen gerne und ausführlich beantworten wird. Bei uns im The Aurora sind Sie in den besten Händen.
Welcher Brustkrebs ist am gefährlichsten?
Pauschal lässt sich die Gefährlichkeit der einzelnen Krebsarten nicht eindeutig bestimmen. Es kommt nicht so sehr auf die Art des Krebs an, sondern vielmehr auf die Größe des Tumors und wie weit fortgeschritten die Erkrankung bereits ist. Je weiter der Krebs sich ausgedehnt hat, umso gefährlicher wird er. Es wird zwischen zwei verschiedenen Krebsarten unterschieden. Den duktalen und den lobulären Tumoren.
Beim duktalen Tumor sind die Milchgänge der Brust betroffen. Beim lobulären Tumor dagegen sind die Drüsenläppchen der Brust befallen. Befindet sich die Patientin in der Frühform der Krebserkrankung, so spricht man von sogenannten In-situ-Karzinomen. Diese sind lokal sehr begrenzt und haben noch keine Metastasen in anderen Bereichen des Körpers gebildet. In dieser frühen Phase der Krebserkennung stehen die Heilungschancen mithilfe einer Operation und Strahlentherapie noch sehr gut.
Anders sieht es hingegen bei den invasiven Tumoren aus. Hier ist die Erkrankung schon weit mehr vorangeschritten. Invasive Tumore wachsen in angrenzendes Gewebe und können auch Metastasen, beispielsweise in den Lymphknoten oder inneren Organen bilden. Hier reichen Bestrahlung und eine Operation alleine meist nicht mehr aus. Es müssen in der Regel sowohl Chemo,- Hormon,- oder auch Immuntherapien eingeleitet werden.
Was sind Anzeichen von Brustkrebs?
Es gibt einige typische Anzeichen, welche auf eine Brustkrebserkrankung hinweisen können. Hierzu zählen beispielsweise:
- Verhärtungen des Brustgewebes
- Ertastbare Knoten in einer oder beiden Brüsten
- Veränderte Form einer Brust, beispielsweise ist eine Brust plötzlich größer als die andere
- Die Haut auf den Brüsten ist gerötet oder schuppt sich
- Die Brustwarzen ziehen sich nach innen ein
- Die Haut auf den Brüsten wölbt sich nach vorne oder zieht sich ebenfalls ein.
Sollten Sie eine oder gar mehrere dieser Anzeichen bei sich selbst feststellen, so sollten Sie dringend einen Termin beim Gynäkologen vereinbaren, um der Sache auf den Grund zu gehen und abklären zu lassen, ob hier ein gutartiger oder bösartiger Tumor vorliegt. In diesen Fällen ist Eile geboten und Sie sollten keine Zeit verlieren.
Sie können bei uns im The Aurora Ärztezentrum schnell und unkompliziert einen Termin in unserer gynäkologischen Fachabteilung vereinbaren. Unsere Fachärzte der Gynäkologie stehen Ihnen selbstverständlich gerne zur Seite und nehmen die nötigen Untersuchungen vor. Da wir sämtliche Bereiche der Medizin unter einem Dach in unserem Ärztehaus vereinen, hat das für Sie den Vorteil, dass es zu keinen langen Wartezeiten kommt. Zudem ersparen Sie sich lange und lästige Wege durch die ganze Stadt.
Ablauf einer Brustkrebsvorsorge
Die Tastuntersuchung
Bei der sogenannten Tastuntersuchung beim Arzt geht dieser nicht viel anders vor, als Sie es bei Ihrer Selbstuntersuchung zu Hause tun. Er wird sich zuerst einmal Ihre Brüste ansehen und untersuchen, ob diese von der Größe ungefähr gleich sind. Es ist ganz normal, dass eine Brust ein wenig größer ist als die andere. Dies ist kein Grund zur Besorgnis.
Unterscheiden sich die Brüste aber plötzlich extrem in der Größe oder liegt eine Asymmetrie vor, so wird der Arzt weitere Untersuchungen vornehmen. Sodann wird er die Brust abtasten und auf etwaige Gewebeveränderungen oder Verhärtungen untersuchen. Hierfür tastet er sich von der Brust bis unter die Achseln und untersucht auch hier das Gewebe. Er wird Sie beide Arme nach oben strecken lassen, um zu sehen, ob die Brüste auf natürliche Weise mit nach oben wandern, oder ob Verhärtungen vorliegen, welche dies verhindern.
Die Mammographie
Die Mammographie ist ein bildgebendes Verfahren. Die Brust wird hierzu in zwei bis drei Ebenen mittels Strahlung durchleuchtet. So lassen sich bereits kleinste Veränderungen des Gewebes erkennen, welche durch das alleinige Tasten unerkannt geblieben wären. Für viele Frauen ist die Mammographie unangenehm und auch ein wenig schmerzhaft, da die Brust hierbei „gequetscht“ wird. Eine Mammographie muss in einem radiologischen Institut durchgeführt werden. Diese Untersuchung ist im The Aurora Ärztezentrum nicht möglich.
Die Ultraschalluntersuchung
Haben die Tastuntersuchung und die Mammographie keine eindeutigen Befunde ergeben, so greifen viele Fachärzte auf die Untersuchung mittels Ultraschall zurück. Gerade bei jungen Frauen mit sehr dichtem Bindegewebe sind Veränderungen beim Röntgen nur sehr schwer bis gar nicht zu erkennen. Hier ist zu beachten, dass die Ultraschalluntersuchung in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird und viele Ärzte diese deshalb als sogenannte IGeL-Leistung anbieten.
Anders jedoch ist der Fall gelagert, wenn Sie aufgrund erheblicher erblich bedingter Vorbelastung zur Risikogruppe gehören. In diesen Fällen wird die gesetzliche Krankenkasse die Kosten übernehmen. Das Gleiche gilt, wenn vorherige Untersuchungen unklare Befunde geliefert haben. In diesem Fall ist eine Ultraschalluntersuchung dringend notwendig, um abzuklären, ob eine Krebserkrankung vorliegt oder nicht.
Risiken von nicht erkanntem Brustkrebs
Wenn Sie regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen und auch die Selbstuntersuchung mindestens einmal im Monat durchführen, dann ist die Wahrscheinlichkeit einen Brustkrebs nicht zu erkennen verschwindend gering. Wird der Krebs jedoch nicht erkannt, da keine Untersuchungen gemacht werden, so wird sich der Krebs weiter ausbreiten, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Metastasen bilden und andere Organe befallen. Die Folge hiervon bei Nichtbehandlung ist unweigerlich der Tod.
Mögliche Komplikationen
Wenn wir von Komplikationen bei der Behandlung von Brustkrebs sprechen, so ist hier in der Regel im Zusammenhang mit einer Operation die Rede. Wie nach jeder anderen Operation auch, kann sich die Wundhöhle infizieren. Es kann zu unschöner Narbenbildung kommen. Auch Infektionen sind möglich. Ein erhöhtes Risiko hierfür haben vor allem Raucherinnen und Frauen, welche an Diabetes leiden.
Welche Ursachen kann Brustkrebs haben?
Beim Brustkrebs verhält es sich nicht anders als bei anderen Krebsarten. Die Ursachen hierfür sind meist unbekannt. Es lässt sich unmöglich vorhersagen, ob eine Frau in ihrem Leben an Brustkrebs erkranken wird oder nicht. Doch es gibt natürlich einige Risikofaktoren, welche die Entstehung von Brustkrebs begünstigen.
- Vererbung, es liegen also bereits Vorerkrankungen mit Brustkrebs in der Familie vor,
- Übermäßiger Alkoholkonsum,
- Übergewicht,
- Rauchen,
- Diabetes Typ II,
- Zu wenig Bewegung, also geringe bis keine körperliche Aktivität.
Welche Heilungschancen gibt es für Brustkrebs?
War früher die Diagnose Brustkrebs ein sicheres Todesurteil, so ist die Medizin mittlerweile so weit fortgeschritten, dass Brustkrebs immer bessere Heilungschancen hat. Hierfür notwendig sind die frühzeitige Erkennung des Tumors und eine rechtzeitige und zielgerichtete Behandlung. Daher sind die Untersuchungen im Rahmen der Brustkrebsvorsorge auch so immens wichtig. Halten Sie sich daher unbedingt, an die vorgegebenen Zeiträume, in welchen die Vorsorgeuntersuchungen stattfinden sollen und achten Sie auf eine regelmäßige Selbstuntersuchung.
Kosten einer Brustkrebsvorsorge-Untersuchung
Sind Sie bei uns in Behandlung, so reichen wir auf Wunsch Ihre Honorarnote bei der zuständigen Gebietskrankenkasse ein. Diese erstattet bis zu 80% des Kassentarifs. Gerne beraten wir Sie vollumfänglich, ab welchem Alter, welche Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung für Sie infrage kommen.
Anders liegt der Fall, wenn es um eine Ultraschalluntersuchung der Brust geht. Diese wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen und deshalb von vielen Ärzten als sogenannte IgeL-Leistung angeboten. Gehören Sie allerdings zu einer Risikogruppe, da bei Ihnen eine erhebliche erbliche Vorbelastung vorhanden ist, oder ergaben vorherige Untersuchungen keine eindeutigen Befunde, so übernimmt die Kasse auf Antrag des Arztes in diesen speziellen Fällen auch die Kosten für eine Ultraschalluntersuchung der Brust.